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Das Engagement unserer weltweit mehr als 300.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist die Grundlage unseres Erfolgs. Mit ihren Leistungen, ihren Fähigkeiten und ihrem engagierten Einsatz tragen sie dazu bei, dass unsere Unternehmensbereiche führende Positionen in ihren Märkten einnehmen.

Die Organisation und Verantwortlichkeiten rund um das Thema Beschäftigte stellen wir im untenstehenden Ansatz dar. Dort gehen wir auch auf die Richtlinien und Regularien ein, die es zu befolgen gilt.

Für den Fresenius-Konzern haben wir folgende Themen als wesentlich identifiziert, zu denen wir auf den nachfolgenden Seiten berichten:

Außerdem legen wir Unsere Ambitionen, Fortschritte und Maßnahmen 2022 sowie die Evaluation für das Berichtsjahr dar.

Darüber hinaus weisen wir die wesentlichen Themen Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz sowie Diversität und Chancengleichheit separat aus. Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz betrifft in unseren Gesundheitseinrichtungen Beschäftigte und Patientinnen und Patienten gleichermaßen. Vielfalt und Chancengleichheit hat eine hohe Relevanz für den Konzern, nicht umsonst adressieren wir diesen wesentlichen Aspekt auch in unserer Menschenrechtserklärung sowie im Kapitel Menschenrechte. Unseren Ansatz präsentieren wir im Kapitel Diversität und Chancengleichheit.

Unser Ansatz

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Wir wollen Talente für Fresenius gewinnen, sie an uns ­binden und einbeziehen. Dazu gilt es, unsere Position als attraktiver Arbeitgeber in einem von Personalmangel geprägten Marktumfeld zu festigen und auszubauen. Einen wichtigen Beitrag hierzu leisten arbeitnehmerfreundliche Arbeitsbedingungen, attraktive Zusatzleistungen und eine dialogorientierte Unternehmenskultur.

Organisation und Verantwortlichkeiten

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Im Konzernvorstand von Fresenius übernimmt das Vorstandsmitglied, das für Personal (Arbeitsdirektor), Risikomanagement und Recht zuständig ist, die Steuerung strategischer konzernübergreifender Projekte, z. B. der globalen Mitarbeiterbefragung. Die Vorstandsvorsitzenden der Unternehmensbereiche haben die Verantwortung für die operative Unternehmensführung. Die Vorstandsgremien der Unternehmensbereiche gestalten deren Managementansätze und regeln die Zuständigkeit für Personalthemen, z. B. über einen Geschäftsverteilungsplan. Im Human Resources (HR) Steering Committee des Fresenius-Konzerns tauschen sich die Personalverantwortlichen bzw. verantwortlichen Funktionen der Unternehmensbereiche sowie der Konzernfunktion Corporate HR Management monatlich aus. Das für Personal (Arbeitsdirektor), Risikomanagement und Recht zuständige Konzernvorstandsmitglied nimmt an den Sitzungen teil. Im Rahmen der Risikoberichterstattung wird der Gesamtvorstand des Fresenius-Konzerns quartalsweise über die Effektivität der Maßnahmen im Bereich Personal unterrichtet, d. h. über Risiken oder Vorfälle, die das operative Geschäft, die Reputation oder die Wertschöpfungskette des Konzerns und seiner Unternehmensbereiche wesentlich beeinträchtigen könnten. Im Jahr 2022 betraf dies z. B. den Personalmangel im Gesundheitsbereich. Der Prüfungsausschuss des Aufsichtsrats wird ebenfalls quartalsweise über diese Entwicklung in Kenntnis gesetzt, der Aufsichtsrat als Gremium wird jährlich informiert. Weitere Ausführungen finden Sie im Risikobericht sowie im Nichtfinanziellen Konzernbericht, Abschnitt Compliance.

Die Zusammenarbeit zwischen dem Vorstand, dem ­Aufsichtsrat sowie den Arbeitnehmervertretungen, z. B. dem Europäischen Betriebsrat, erläutern wir im Abschnitt Mitarbeiterpartizipation.

Fresenius Medical Care

Die Abteilung Human Resources (HR), die direkt an die Vorstandsvorsitzende von Fresenius Medical Care berichtet, koordiniert die Personalarbeit weltweit. Eine der Prio­ritäten im HR-Bereich war 2022 die erfolgreiche Transformation des weltweiten Betriebsmodells im Rahmen des Programms FME25. Dazu gehörte z. B., Führungskräfte für die Besetzung von Spitzenpositionen in der neuen Orga­nisationsstruktur zu identifizieren und Prozesse im Zusammenhang mit Veränderungen in der Belegschaft zu steuern. Informationen zu dem Programm FME25 finden Sie im Konzern-Lagebericht des Geschäftsberichts 2022.

Fresenius Medical Care: Beschäftigte nach Funktion

Fresenius Kabi

Die zentrale Funktion Global HR steuert mit den Personalverantwortlichen der Vorstandsbereiche sowie anderer zentraler Funktionen die Personalaktivitäten im Unternehmensbereich. Der Leiter von Global HR berichtet direkt an den Finanzvorstand von Fresenius Kabi. Im Rahmen der Fresenius Kabi Vision 2026 wird aktuell die Organisationsstruktur gestrafft, um die Wettbewerbsfähigkeit zu erhöhen. Begonnene Trainings- und Entwicklungsmaßnahmen für Führungskräfte sowie Beschäftigte unterstützen diesen ­Entwicklungsschritt hin zu einer neuen, integrativen Unternehmenskultur. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt Führungskräfteentwicklung. Ausführungen zur Vision 2026 finden Sie im Konzern-Lagebericht.

Fresenius Kabi verfügt über ein globales Center of Expertise Talent, Leadership and Organizational Development (CoE TLO), einschließlich Talent Acquisition & Employer Branding sowie Diversity, Equity and Inclusion (DEI), das direkt an den Leiter Global HR berichtet. Mit dem CoE TLO sollen die Personalgewinnung, die Personal- und Organisationsentwicklung sowie das Talentmanagement bei ­Fresenius Kabi weiterentwickelt, eine unternehmensweite Lernkultur sowie entsprechende Strukturen und Angebote zur Talentförderung gestärkt werden.

Fresenius Kabi: Beschäftigte nach Funktion

Fresenius Helios

Unter dem Dach der Holding Helios Health werden die Segmente Helios Spanien (Quirónsalud), Helios Deutschland (Helios Kliniken) sowie Reproduktionsmedizin und Helios Global Health mit Curalie berichtet. Innerhalb der Holdingstruktur besteht keine zentrale Funktion für Personal. Die segmentübergreifende Koordination von Projekten übernimmt die Leitung für Legal and Transactions. Sie vertritt den Unternehmensbereich auch im HR Steering Committee des Fresenius-Konzerns. Die Geschäftsführungen der Segmente haben die Verantwortung für die operative Unternehmensführung. Die Ausgestaltung der Managementansätze wird innerhalb der jeweiligen Führungsgremien geregelt, z. B. über einen Geschäftsverteilungsplan. Ein unternehmensbereichsinterner Austausch, u. a. zu strategischen Themen einschließlich Personalfragen, erfolgt im Helios Health Segment Management Meeting. Im Jahr 2022 fanden insgesamt sechs Meetings statt.

Bei Helios Deutschland ist der Zentrale Dienst Personalgewinnung und -entwicklung dafür verantwortlich, Maßnahmen und Strategien zur Personalgewinnung, Mitar­beiterbindung sowie für die Aus- und Weiterbildung für die operativen Einheiten der Kliniken zu entwickeln. Der Zentrale Dienst Personalmanagement und Tarifarbeit ist für die Gestaltung von Arbeitsbedingungen in Tarifverträgen und für die Verbesserung des Service für die Beschäftigten zuständig.

Die zentrale Funktion Beschäftigte & Organisation von Helios Spanien ist für die Verwaltung und Verhandlung von Tarifverträgen zuständig und stellt sicher, dass die Ent­geltregelungen den rechtlichen Vorgaben entsprechen. Die Funktion ist durch die Abteilung Labor Relations an allen Tarifverhandlungen beteiligt.

Helios Spanien verfügt über eine Anwendung zur Verwaltung, Auswertung und Verbesserung der wichtigsten Personalkennzahlen. Das System steht allen Einrichtungen zur Verfügung und ermöglicht Benchmark-Auswertungen. So schaffen die Kliniken Transparenz über die wichtigsten Kennzahlen. Weiterhin ermöglicht dies den Austausch von Best-Practice-Beispielen, um das Personalmanagement in den spanischen Krankenhäusern weiterzuentwickeln. Wenige Kliniken im Verbund sind noch nicht an das System angeschlossen.

Helios Spanien hat eine zentrale Abteilung geschaffen, in der verschiedene Talent- und Mitarbeiterbereiche zusammengefasst sind: Talentakquisition und -management, interne Kommunikation und Arbeitgebermarke, Lehre sowie die Universidad Corporativa, eine unternehmenseigene Weiterbildungsakademie. So sollen die besten Fachkräfte gewonnen und ein optimaler Arbeitsplatz gestaltet werden. Mit dem Start der Universidad Corporativa im Jahr 2021 wurde außerdem ein Beirat eingerichtet, dem einige Unternehmens- und Abteilungsleiterinnen bzw. -leiter angehören. Er ist dafür zuständig, Ausbildung mit den strategischen Zielen des Unternehmens abzustimmen und zu fördern.

In den übrigen Segmenten des Unternehmensbereichs, z. B. Reproduktionsmedizin, obliegt die Verantwortung für Personal den lokalen Einheiten. Organisiert werden sie gemäß den lokal anwendbaren Gesetzen, deren Einhaltung in Bezug auf den Arbeits- und Gesundheitsschutz sowie die Arbeitsbedingungen der oder die lokale Personalverantwortliche überprüft.

Fresenius Helios: Beschäftigte nach Funktion

Fresenius Vamed

Der zentrale Personalbereich von Fresenius Vamed steuert die Personalarbeit für die Geschäftsbereiche. Er berichtet direkt an den Vorstandsvorsitzenden von Fresenius Vamed. Die Rahmenbedingungen in den einzelnen Ländern, in denen Fresenius Vamed aktiv ist, sind sehr unterschiedlich; deshalb bezieht der zentrale Personalbereich die Verantwortlichen vor Ort gezielt ein und steuert unternehmensübergreifend Personalmaßnahmen.

Die zentrale Funktion entwickelt und realisiert gemeinsam mit den verantwortlichen Geschäftsbereichen und dem Vorstand Maßnahmen zur Förderung sowie zur Aus- und Weiterbildung der Beschäftigten und Nachwuchskräfte.

Fresenius Vamed: Beschäftigte nach Funktion1

1 Die Kategorie Dienstleistung enthält Pflegekräfte und weiteres Fachpersonal aus dem Gesundheitsbereich.

Richtlinien und Regularien

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Auf Konzernebene ist der Verhaltenskodex die Grundlage für das tägliche Handeln. Daraus leiten sich weitere bereichsspezifische Vorgaben ab. Innerhalb des Fresenius-Konzerns existiert eine Vielzahl von Richtlinien, die das Arbeitsumfeld und den Tätigkeitsbereich unserer Beschäftigten bestimmen. Die jeweilige Ausgestaltung obliegt den Unternehmens- und Fachbereichen. Durch anzuwendende Tarifverträge ergeben sich weitere Vorgaben, was das ­Entgelt und weitere Rahmenbedingungen in bestimmten Berufs- oder Tarifgruppen angeht. Die Beschäftigten werden von den Gewerkschaften (Tarifpartnern) oder Arbeitnehmervereinigungen (Betriebsräten) über Tarifverträge, Tarifverhandlungen und deren Ergebnisse informiert. Dies ist in den einzelnen Ländern unterschiedlich geregelt.

Weiterhin werden in den Unternehmensbereichen Zeitarbeitskräfte eingesetzt, um kurzfristige Personalengpässe zu kompensieren, gerade im Bereich Pflege.

Fresenius Medical Care

Eine globale Richtlinie zu Sozial- und Arbeitsstandards definiert die Position von Fresenius Medical Care zur Gestaltung der Arbeitsbedingungen für Beschäftigte. Sie umfasst weltweit geltende Standards im Hinblick auf faire und transparente Arbeitsbedingungen, einen Arbeitsplatz ohne Diskriminierung und Belästigungen, die Versammlungs­freiheit, das Recht auf Tarifverhandlungen und das Verbot von Vergeltungsmaßnahmen. Sie umfasst zudem das Verbot von Kinder- und Zwangsarbeit. Die Richtlinie wurde im Berichtsjahr weltweit eingeführt.

Im Jahr 2022 wurden zehn neue international geltende Richtlinien umgesetzt oder überarbeitet. Zu den Themen gehören z. B. Talentmanagement sowie Vielfalt, Chancengleichheit und Inklusion.

Insgesamt sind in Europa 56 % der Beschäftigten an einen Tarifvertrag gebunden, global sind es 23 % der Beschäftigten.

Fresenius Kabi

Tarifverhandlungen finden regelmäßig vor dem Auslaufen des jeweiligen Tarifvertrags statt. Die Beschäftigten von Fresenius Kabi werden z. B. durch Informationsschreiben und Betriebsversammlungen über die Möglichkeiten von Tarifverhandlungen informiert. Die Gewerkschaften (Tarifparteien) oder Arbeitnehmerverbände (Betriebsräte) teilen die Ergebnisse mit.

Fresenius Kabi vergütet Beschäftigte mit unbefristeten und befristeten Arbeitsverträgen, die den örtlichen Branchenbedingungen oder den örtlichen Mindestlöhnen entsprechen oder darüber hinausgehen. Die allgemeinen Bedingungen für außertarifliche Beschäftigte richten sich nach den Bestimmungen des anwendbaren Tarifvertrags. Für leitende Angestellte werden Regelungen im Arbeitsvertrag vereinbart. In den USA z. B. richtet Fresenius Kabi die Vergütung an Marktstudien der Pharmazeutischen Industrie und der Global Life Sciences aus.

Bei Fresenius Kabi ist die gleiche Entlohnung aller Beschäftigten unabhängig des Geschlechts Teil des Gesamtkonzepts für Chancengleichheit und Gleichbehandlung. Die Gehaltstransparenz wird gemäß den gesetzlichen Anforderungen und den Tarifverträgen in den verschiedenen Ländern gewährleistet.

Insgesamt sind in Europa 68 % der Beschäftigten an einen Tarifvertrag gebunden, global wird die Kennzahl noch nicht erhoben.

Fresenius Helios

Die Kliniken von Fresenius Helios wenden Tarifwerke an, u. a. in Deutschland über den Helios Konzerntarifvertrag, den Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD) oder hausspezifische Tarifverträge. Die Krankenhäuser von Fresenius Helios unterliegen den Vorgaben geltender Arbeitszeitgesetze, die zum Teil Öffnungsklauseln für ergänzende tarifliche Regelungen vorsehen. Regulierend greift zudem das Betriebsverfassungsgesetz ein, das den Betriebsräten Mitbestimmungsrechte und Kontrollmöglichkeiten einräumt. Der Rahmen der Arbeitszeiten wird regelmäßig für die einzelnen Betriebe durch die jeweiligen Betriebsparteien vor Ort vereinbart.

In der Personalrichtlinie hält Helios Spanien fest, dass der Erfolg des Unternehmens maßgeblich von den Beschäftigten abhängt. Die Richtlinie definiert zudem die Ziele der Personalarbeit: Dazu gehören u. a. eine transparente interne Kommunikation und die Entwicklung eines Programms für die laufende Weiterbildung der Beschäftigten.

In Spanien unterliegen alle Beschäftigte gesetzlich vorgegebenen Tarifverträgen, in denen ihre grundlegenden Rechte, u. a. zu Gehalt und Arbeitszeiten, zusammengefasst sind. Die Verträge stellen somit attraktive Arbeitsbedingungen sowie eine marktgerechte Vergütung sicher und werden mit deren gesetzlichen Vertreterinnen und Vertretern ausgehandelt.

An den Standorten in Lateinamerika existieren zwei unterschiedliche Tarifvarianten: In Peru gibt es nur einen Tarifvertrag; er gilt für alle Beschäftigten unabhängig von der Gewerkschaft, der sie angehören. In Kolumbien hingegen finden die Verhandlungen auf lokaler Ebene statt. Bei Kliniken mit Tarifvertrag gilt dieser nur für Gewerkschaftsmitglieder.

In Europa unterliegen 89 % der Beschäftigten von Fresenius Helios einem Tarifvertrag, global sind es 85 % der Beschäftigten.

Fresenius Vamed

Fresenius Vamed hat detaillierte Leitlinien und Standards zu Arbeitsbedingungen und -zeiten definiert. Die Einhaltung dieser Vorgaben wird laufend geprüft. Im Berichtsjahr hat der Unternehmensbereich nach Ablauf der pandemiebedingen Regelungen eine globale Home-Office- und Teleworking-Richtlinie eingeführt.

Die Mindestgehälter der jeweiligen Tätigkeitsgruppen sind in den überwiegenden Einrichtungen und Standorten Deutschlands, Österreichs und Tschechiens in Form von Lohnbändern oder Tarif- und Kollektivverträgen festgelegt. Diese umfassen den Ausschluss von unsachlicher Differenzierung in der Bezahlung, z. B. aufgrund des Geschlechts. In Österreich ist jeder Arbeitgeber, der kontinuierlich mehr als 150 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer beschäftigt, gesetzlich verpflichtet, alle zwei Jahre einen Einkommensbericht zu erstellen. Dieser hat insbesondere die Anzahl der Frauen und Männer in den jeweiligen kollektivvertraglichen oder – wenn verfügbar – betrieblichen Verwendungsgruppen sowie das Durchschnittsgehalt auszuweisen. Er muss auch dem jeweiligen Betriebsrat zur Verfügung gestellt werden.

In Österreich nehmen Vertreterinnen und Vertreter der Zentralfunktionen von Fresenius Vamed ebenso wie Verantwortliche der Reha- und Pflegeeinrichtungen aktiv an den Kollektivvertragsverhandlungen für Kuranstalten und Rehabilitationseinrichtungen sowie der Privatkrankenanstalten teil, um die besten vertretbaren Rahmenbedingungen für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des betreffenden Standorts sowie des Unternehmens zu gewährleisten. Soweit Kollektivverträge anwendbar sind, wird in den meisten Betrieben der Kollektivvertrag überzahlt. Darüber hinaus werden die marktspezifischen Gehälter regelmäßig evaluiert.

Insgesamt sind in Europa 62 % der Beschäftigten an einen Tarifvertrag gebunden, auch global sind es 62 % der Beschäftigten.